Tanzleitung
Esther Mühlemann |
Singleitung
Maja Hunziker |
Tanzen macht Spaß!
Tanzen ist ein Ganzkörpertraining der Extraklasse! Das bestätigt auch die Wiener Physiotherapeutin Martina Höfling: "Beim Tanzen werden viele Fähigkeiten gleichzeitig gebraucht: Koordination, Balance, Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Konzentration." Wer also fleißig übt und sich im Lauf der Zeit immer perfekter im Rhythmus wiegt, hat nicht nur viel Spaß an der Bewegung - gleichzeitig wird Ausdauertraining auf höchstem Niveau betrieben. Expertin Höfling zählt die wichtigsten positiven Fakten auf: "Tanzen stärkt das Herz-Kreislauf-System und kräftigt die Muskeln in Beinen, Armen, Rücken und Schultern. Sehnen und Bänder werden besser durchblutet und schützen so die Gelenke. Insgesamt wird der Körper viel beweglicher und die Körperhaltung verbessert sich." Damit nicht genug: Das Lernen von Schrittkombinationen und Figurenfolgen schult gleichzeitig das Gedächtnis, fordert die kleinen grauen Zellen und hält geistig fit. Außerdem schüttet Tanzen Endorphine aus und macht zufrieden und entspannt. Zudem steigt im Gehirn der Serotoningehalt. Das hebt die Stimmung. Noch ein großes Plus: Tanzen ist für jedes Alter geeignet. Nicht zu unterschätzen ist der soziale Faktor Geselligkeit, Zur Musik tanzen baut Stress ab und gibt pure Lebensfreude. Text aus: GesundesLeben.at |
Singen tut gut
Um die eigene Stimme erklingen zu lassen, braucht es Mut. Eröffnet es der Welt doch wie wir gestimmt sind, wenn wir unserer Stimmung ‚einfach so’ freien Lauf lassen. Und da viele bereits in den zarten Anfängen zu hören meinten, ihre Stimme sei nicht stimmig genug, getrauen sie sich in späteren Jahren kaum mehr sie kühn und frei erklingen zu lassen und versagen sich dadurch die Schönheit dieses Erlebens. Dabei gilt beim Singen genauso was beim Erlernen jedes Instrumentes gilt: durch das Tun verändert sich das Können, der Ton kann sich entfalten, ich kann lernen ihn zu hören und ihn zu verändern. Unsere Tipps:
Text von: Annette Bolz, Wissenschaftsjounalistin, Hamburg |